Die meisten von uns leben in der Vergangenheit oder in der Zukunft.
Vergangene Erlebnisse, vergangene Erfahrungen, vergangene Emotionen holen uns oft ein und beeinflussen die Gegenwart.
Wir stecken quasi in der Vergangenheit fest.
Sobald die vergangenen Kräfte zu stark auf uns wirken, ist keine Veränderung in diesem Augenblick machbar. So ist es nicht erdenklich, deine Gegenwart selbst zu gestalten.
Möchtest du dir neue Verhaltensweisen antrainieren, ist dieses Wissen darüber enorm wichtig.
Wenn ich mein Ziel erreicht habe, bin ich glücklich. Wenn ich im Urlaub bin, habe ich ausreichend Zeit mich zu erholen.
Das ist alles schön und gut, denn zu planen, Ziele zu haben, ist auch entscheidend für ein Leben in Selbstverantwortung.
Bist du zu sehr auf die Zukunft fixiert, kannst du den gegenwärtigen Moment nicht zur Gänze wahrnehmen und genießen.
Dadurch kann erheblicher Druck entstehen.
Nehmen wir ein Beispiel aus der Arbeitswelt:
Du hast einen vollen Terminkalender, viele Aufgaben zu erledigen und du siehst nur noch, was alles vor dir liegt. Wie soll sich das alles nur ausgehen? Mit deinen Gedanken ausschließlich in der Zukunft befangen.
Triffst du jedoch die weise Entscheidung dich im Jetzt, auf nur eine Aufgabe zu fokussieren, bündelst du automatisch deine Energie so, dass deine volle Aufmerksamkeit, dir und deinem einen Auftrag dient.
Dieser Prozess kann schlussendlich Glücksgefühle hervorrufen, da du dein bestes in dieser Situation gibst.
Ich finde es beflügelnd, wenn ich in einer Anforderung vollends aufgehen kann.
Vor allem in der schnelllebigen Zeit, wo wir leben. Mit schon fast sekündlichen Ablenkungen konfrontiert sind, das Handy zücken, sobald wir einen Moment mit uns alleine haben.
Die Ampel ist rot, schnell ein Blick auf das Handy.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob das Leben so wenig zu bieten hat, kaum einen wahren Wert hat, weil wir das Heute so selten erleben.
Es gibt ein wunderbares Werkzeug, damit du lernen kannst, mehr dein einziges Momentum zu leben.
„Meditation“